Wer ich bin - MAGIRUS DEUTZ

Direkt zum Seiteninhalt

Wer ich bin

zu meiner Person

Sehr geschätzte Interessenten und Interessentinnen

Die Freizeitgestaltung in der Umgangssprache auch als “Hobby“ bezeichnet, sind so individuell wie jeder einzelne Mensch der
ein festes, mehr oder weniger grosses Zeitfenster seiner Freizeitgestaltung mit Faszination, Herzblut und Leidenschaft widmet.
Die Freizeitgestaltungsmöglichkeiten sind nahezu unerschöpflich Vielfältig. Die einen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten sind als
Einzelperson zu bewerkstelligen, andere wiederum im Kollektiv mit Gleichgesinnten. Die einen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten
können von Interessierten als Zuschauer mitverfolgt werden. Wiederum andere Freizeitgestaltungsmöglichkeiten können sogar
von Interessierten in Anspruch genommen werden....

Seit eh und je - also schon als “Drei-Käse-Hoch“ - bin ich Fasziniert von den Produkten und der Technik der Automobile aus dem
TOYOTA Konzern, den Produkten und Erzeugnissen des einstigen Nutzfahrzeug und Brandschutztechnik Herstellers MAGIRUS DEUTZ,
den Erzeugnissen der wahrscheinlich ältesten Motorenfabrik DEUTZ beziehungsweise KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ sowie der
Traktoren welche unter dem Namen DEUTZ, DEUTZ-FAHR und DEUTZ-ALLIS sehr erfolgreich sowie ebenso zahlreich verkauft wurden.
Nicht zuletzt deswegen habe ich begonnen alles zum Thema MAGIRUS DEUTZ und DEUTZ zu sammeln - als Privatperson wohl mit
einer der umfangreichsten und grössten Sammlung an Prospekten, Technischen Zeichnungen, Bedienungsanleitungen,
Werkstattdaten und Bildern.....

Hinzu kam das die Chauffeure und die Maschinisten der Region wohl meine Faszination für Baustellen Fahrzeuge und Baumaschinen
zu  entflammen vermochten, denn es sind nicht die sogenannten “Showtrucks“ die Funkeln und Glitzern sondern die “Arbeitstiere“
unter den Nutzfahrzeugen welche mich faszinieren. Diese Faszination für die "Fortbewegungstechnik auf Rädern und Raupen",
war letztendlich massgebend zu meiner damaligen Berufsentscheidung. Welcher in den Grundzügen schon immer in Richtung
Automechaniker zielte.
Letzten Endes war es aber schon zur damaligen Zeit so, dass die meisten Personenwagenbetriebe "nur noch" austauschen,
hingegen im Nutzfahrzeugbereich noch richtig repariert und revidiert wurde. So entschloss ich mich zu gegebener Zeit zur Ausbildung
zum "Automechaniker B - für schwere Motorwagen" in der Umgangssprache als "Lastwagenmechaniker" bekannt.
Meine berufliche Ausbildung konnte ich im nahe gelegenen Armeemotorfahrzeugpark Othmarsingen absolvieren.
Aufenthalte unter anderem in der leichten Radfahrzeugabteilung, in der schweren Radfahrzeugabteilung, der Elektroabteilung, der Karosseriespenglerabteilung, in der Reifen Abteilung, dem Untehaltsdienst (Batteriepflege, Schmieren und Reinigen aller Arten von
Fahrzeugen), dem Prüfzentrum (vergleichbar mit dem Strassenverkehrsamt), dem Ersatzteillager (Waren Ein- und Ausgang),
Motorradwerkstatt, Maschinenraum (um die Kenntnisse in der maschinellen Metallbearbeitung zu vertiefen), … .
Kein anderer Ausbildungsbetrieb bildete seine Lehrlinge so intensiv und breitgefächert aus und gab ein so solides und umfangreiches
Basiswissen mit auf die weitere Berufliche Laufbahn.
Meine Ausbildung in der Schweizer Armee zum Panzermechaniker auf dem Entpannungspanzer 65/88. Die Bergung beziehungsweise
Entpannung von Panzern in all Ihren Facetten – Abschleppen, Reparaturen vor Ort, Seilwindenarbeiten waren sehr interessant,
lehrreich, vielfältig und es konnten auch Kenntnisse in der Hydrauliktechnik angeeignet beziehungsweise gefördert werden.


aus meinem Berufsalltag . . .

Im Berufsalltag bin ich entgegen der landläufig weit verbreiteten Meinung von Tag ein, Tag aus mit Servicearbeiten und Reparaturen
beschäftigt zu sein bin ich in einem eher unbekannten Bereich eines Lastwagenmechanikers tätig. Im Gegensatz zur
Personenwagenbranche und der weitverbreiteten Ansicht man kaufe auch einen Lastwagen wie einen Personenwagen "fixfertig" aus
dem Prospekt, lebt man in der Nutzfahrzeugbranche davon jedem einzelnen Kunden "sein" Fahrzeug nach seinen eigenen und
individuellen Bedürfnissen innerhalb der geltenden Gesetzgebung "zu bauen". Den der Bedarf an Fahrzeugen ist sehr vielfältig,
von Dreiseiten- und Rückwärtskipper, Absetz- und Abrollkipper, Fahrmischer, Kranaufbau, Wechselpritsche, Brücke mit Verdeck,  
Kastenaufbau, Kühlkasten, Gefahrguttransport, Tankwagen, Sattelschlepper, Tanklöschfahrzeug, Autodrehleiter, Silofahrzeug,
Abschleppfahrzeug, ...

Oft sind Vorbereitungsarbeiten für die nächste Zwischenstation des Fahrzeuges bei einem Aufbauhersteller oder -lieferanten notwendig.
Diese lassen sich am einfachsten und effektivsten beim direkt vom Werk angelieferten Fahrzeug realisieren. Die Aufbauhersteller bzw.
-lieferanten haben Vorgaben und Kundenspezifische Wünsche die es gilt umzusetzen und zu erfüllen. Nebst den Einbauten und
Prüfbericht erstellen für Tachographen, Geschwindig-keitsbegrenzungseinrichtung, Erfassungsgeräte für die Lastabhängige
Schwerverkehrsabgabe (LSVA) und Restwegaufzeichnungsgeräten (RAG), gilt es auch die gesetzlichen Bestimmungen und
Ausrüstungspflichten einzuhalten - zum Beispiel Feuerlöscher, Konturmarkierungen, Seiten- und Unterfahrschutz, Zusatz-Beleuchtung,
etc. Das Spektrum der Arbeiten ist sehr vielfältig und Abwechslungsreich vom Einbau von Komfortelektroniksystemen
(Rückfahrkamerasystemen, etc.) über komplexe Steuerungen für Aufbauten wie Ladekrane, Schnellwechselsysteme, Winterdienstgeräte, etc. anfertigen, einbauen und programmieren bis zum Anfertigen von Fahrzeugspezifischen Haltern und Umbauen von Komponenten
um für die Aufbauten Platz zu schaffen. Genau diese Vielfältigkeit und immer an den neusten Fahrzeuggenerationen zu arbeiten ist es
was die Freude an der Arbeit Tag für Tag aufs Neue aufblühen lässt.

Bei den Lieferwagen bis zu einem Gesamtgewicht von 3'500 Kilogramm mit nicht veränderbaren Aufbauten ab Werk (Kastenwagen
sogenannte "Van"-Modelle) bin ich in der glücklichen Lage bevollmächtigt zu sein diese im sogenannten "Selbstabnahme"-Verfahren
zu prüfen. Ebenso Anhängerkupplung welche wir an Fahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht des Fahrzeuges von 3'500 Kilogramm
montieren. Dies erspart uns den einen oder anderen Prüftermin beim STVA AG und den damit verbundenen Zeitaufwand für die
Hin- und Rückfahrt.
Jedes andere fertiggestellte Neufahrzeug muss beim STVA AG geprüft werden um dessen Masse, Gewichte und der Gesetzeskonformen-Ausrüstung zu dokumentieren und zu archivieren. Dies fördert und pflegt den sehr guten Kontakt zum STVA AG einerseits und andererseits ist dies natürlich stets eine willkommene Abwechslung im Berufsleben. Ebenso die oft notwendigen Änderungen und Ausrüstungen haben auch Zulieferer Kontakte aus allen Sparten sehr gefördert und werden stets durch regelmässigen und persönlichen Kontakt gepflegt.

Meine langjährige Betriebsangehörigkeit hat über all die Jahre zu einem sehr breit gefächerten Fachwissen und Markenspezifischen
Kenntnisse der MAGIRUS DEUTZ und IVECO Modelle (ab ca. Baujahr 1960 bis zu den aktuellen Modellvarianten beigetragen.
So das auch mein Arbeitgeber Anfragen über ältere Fahrzeuge - seien es Technischeanfragen wegen Unterhalts-oder Reparaturarbeiten in Fremdgaragen ohne Markenkenntnisse oder Ersatzteilanfragen von Fremdgaragen oder Fahrzeugbesitzern - an mich weiter gibt.


 



 
angeliefertes "Chassis" ab Werk als Basis für das Kundenspezifische Endprodukt
 
Einbau eines Restwegaufzeichnungsgerätes (RAG)
 
in einem Feuerwehrfahrzeug
 
Einbau einer Fahrschulpedalerie in ein Feuerwehrfahrzeug



 
vorbereitete Zusatzfunktionen Steuerung  
Elektrik für einen Feurwehraufbau
 
Einbau von zwei Rückfahrkameras
( Lastwagen und Anhänger)
welche auf dem Display des Navigationssystem angezeigt werden




Armaturenbrett wechseln
 
Fahrzeugspezifische Halterung für
den Feuerlöscher im Fahrerhaus



 
Anfertigung und Montage
einer Gesetzeskonformen Dachscheinwerfer Steuerung
 
fertiggestelltes und abgeliefertes Neufahrzeug (hier der Brückenleger der Schweizer Armee)
zahlreiche Termine mit Neufahrzeugen fördern und pflegen den guten Kontakt zum STVA AG
Zurück zum Seiteninhalt